Kooperationen
Was verbindet die Kinder der Schule am Wilhelmsberg mit Monimbó in Nicaragua?
- Der nicaraguanische Maler, Manuel García Moia, Nationalpreisträger für naive Kunst Nicaraguas, besuchte die Schule am Wilhelmsberg viele Male (1985, 2005, 2006). Er malte ebenso in der Schule am Wilhelmsberg zwei Wandbilder:
- „Volksfest in Monimbó“, 1985 (Das Fest des Jerónimus wird gefeiert)
- „Mein Dorf“ 1985, gemalt mit 5 Schülerinnen und Schülern im Lehrerzimmer der Schule3.
- Die Kinder lieben und achten diese Bilder von Manuel in ihrer Schule
- Die Kinder, Lehrer besuchenden Eltern der Schule kennen das Nicaragua-Giebelwandgemälde von Manuel Garcia Moia. Es gibt im Foyer der Schule einen dauerhaften Ehrenplatz für das Nicaragua- Giebelwandgemälde.
- Viele Male waren Kinder des Horts der Schule, der Chor und auch Klassen zu Besuch auf dem Monimbóplatz - zu Gedenkfeiern 2014/2015/2016 im Februar auf dem Monimbó-Platz, - zur Einweihung des Wandbildes 1985 und 2005 der Kopie des Nicaragua- Wandgemäldes, - zur Namensbenennung Monmbóplatz im Juni 2006 an dem auch Manuel garcia Moia teilnahm. - zur Vernissage 2006 und 10 Jahre später 2016 zum 70. Bzw. 80. Geburtstag des Malers. - Auf dem Monimbóplatz wurden zum 80. Geburtstag des Malers 80 Zeichnungen gemalt und gezeigt. 4 Monate lang schmückten sie den P Platz am Gartenzaun.
- Es fand ein erstes Kinderfest zum 10-jährtigen Jubiläum des Monimbóplatzes im Juni 2016 statt. - Der RBB (Das Heimatjournal) hatte darüber ausführlich im Juni 2016. berichtet
- Manuel García Moia malte u.a. ein farbenprächtiges Bild zu dem berühmten nicaraguanischen Märchen „Margarita, wie schön ist das Meer“ nach dem Poem (Gedicht) von Rubén Darío, Nationaldichter. Das Bild hat einen ständigen Platz in der nicaraguanischen Botschaft in Berlin. 48 Kinder der Klasse 4a und 4c waren im Februar 2017 zu Gast in der Nicaraguanischen Botschaft bei Karla Beteta, der Botschafterin. Sie erlebten drei sehr schöne anregende Märchenstunden mit der Botschafterin und mit einem Zauberer. Daraus entstand eine tolle Mal-Aktion. 3 Doppelstunden in der Klasse 4a und 4c. zum Märchen „Margarita …“und zum Thema „Und wovon träume ich?“ Diese Zeichnungen erhält Karla während ihres ersten Freundschaftsbesuches in der Schule am 10. Juli 2017 übergeben, mit der Bitte sie an die „Los Miguelitos“ nach Monimbó in Nicaragua zu senden. „Los Miguelitos“ ist ein kreatives Zentrum für Straßenkinder, die dort malen, und Holz künstlerisch bearbeiten lernen, eine alte Volkskunst in Nicaragua.
- Brücke der Freundschaft nach Nicaragua
Vor allem Kinder im Hort haben 4 Jahre lang hintereinander für das Kinderzentrum „Los Miguelitos“ in Monimbó gemalt zum Thema „Meine Heimat“ und „Laufen macht Spaß“. Frau Schemel hilft bei der „Brücke der Freundschaft nach Monimbó“. Seit 2009 nahm sie Zeichnungen von der Schule nach Nicaragua mit und brachte Kinderzeichnungen aus Monimbó zur Schule am Wilhelmsberg. Seit 2010 nehmen die „Los Miguelitos“ erfolgreich und seit 2014 Kinder der „Schule am Wilhelmsberg“ am internationalen Kinderzeichenwettbewerb „Laufen macht Spaß“ des Berlin-Marathons teil. Es macht allen Spaß. Die „Los Miguelitos“ brauchen dringend Unterstützung. Es geht ihnen zur Zeit nicht gut. Eine Geldspende für das Zentrum und für den Kauf (vor Ort in Managua) von Malsachen wäre sehr, sehr wichtig. - Alexa
Sie ist inzwischen eine Legende in der Initiative. Die charmante, nicaragua-nische Tänzerin, tanzte für die Kinder schon viel Male. Seit 13 Jahren wirkt sie mit. Viele, auch die Kinder, kennen Alexa von Veranstaltungen auf dem Monimbó-Platz, bei der Wandbildeinweihung, beim Kinderfest, im Nachbarschaftshaus Kiezspinne, beim Schultütenfest in der Turnhalle. - Es gab bereits 2006 eine Spendenaktion der Eltern für den Erhalt des Nicaragua-Giebelwandgemäldes in der Schule und eine Unterschriften-sammlung 2015 zum Erhalt des berühmten Wandbildoriginals.
- Die Schule und Eltern unterstützen dringend den Erhalt der Wandbilder von Manuel Garcia Moia in der Schule. Sie fordern, dass das Wandgemälde „Volksfest in Monimbó“, 1985 (Das Fest des Jerónimus wird gefeiert) dringend unter Denkmalschutz gestellt werden soll.
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